Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) gehört zu den ältesten Heilverfahren überhaupt und wird schon seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet. Bis heute stammen eine Vielzahl von Arzneimitteln von Pflanzen ab.
So enthält z.B. das Schmerzmittel Aspirin
den Wirkstoff AcetylSalicylSäure (ASS), der auch in der Weidenrinde (Salicis cortex) enthalten ist.
Die Pflanzenheilkunde basiert ausschließlich auf pflanzliche Mittel. Sie wird als Tee, Saft, Pflanzenextrakt, Komplexmittel, Salben oder Badezusätze verabreicht und kann bei vielen akuten Erkrankungen zu deutlicher Linderung der Beschwerden beitragen.
Die Phytotherapie findet Anwendung zum Beispiel bei:
Phytopharmaka sind in der Regel nebenwirkungsarm und gut verträglich!
Die Spagyrik ist eine "alte" Methode der Alchemie (nach Paracelsus) mit "neuer Verarbeitungsmethode.
Es handelt sich hierbei um ein spezielles, aufwendiges Herstellungsverfahren, wobei das pflanzliche (grobstoffliche) Prinzip und das homöopathische (feinstoffliche) Prinzip miteinander verbunden wird zu einer Essenz.
Biologisch angebaute Pflanzen und/oder die Pflanzen aus der unberührten Natur werden sehr schonend aufbereitet und somit kann sich die ganze Kraft der Pflanzen entfalten.
Spagyrische Essenzen sind ebenso wie die Mittel der Klassischen Hömöopathie verdünnt aber nicht verschüttelt (potenziert) und haben eine gute Wirkung auf somatische (körperliche) Symptome.
Die Spagyrik kann bei akuten Krankheiten und chronischen Erkrankungen angewendet werden.
Sie haben den gleichen Einsatzbereich wie die Phytotherapie.
Spagyrische Mittel sind in der Regel nebenwirkungsarm und gut verträglich!