Dosierung und Einnahme
Homöopathische Mittel wirken auf energetischer Ebene und deshalb reicht eine geringe Menge aus:
=> Bitte unbedingt an die verordnete Dosierung halten!
Es ist auch nicht erforderlich, dass die Mittel im Magen ankommen, weil sie bereits über die
Mundschleimhaut aufgenommen werden und bald danach die "Information" des Mittels im Körper ankommt.
Einnahme
Globuli in C-Potenzen:
Ersteinnahme: 3 Globuli unter der Zunge zergehen lassen
Weitere Einnahmen: 3 Globuli in ein Glas Wasser geben - mit einem Plastiklöffel umrühren und
1 Teel. daraus einnehmen.
Je nach Verordnung und Bedarf kann die Einnahme aus dem Glas noch 2-3x wiederholt werden.
Tropfen in LM bzw. Q-Potenzen:
Wenn das Fläschchen randvoll gefüllt ist, gießen Sie zunächst ein wenig ab.
Ersteinnahme: 3-5 Tropfen in ein Glas Wasser geben - mit einem Plastiklöffel umrühren und 1 Teel. daraus einnehmen.
Weitere Einnahmen: Vor der nächsten Einnahme das Fläschchen 10x feste schütteln - entweder mit der Faust auf ein Buch (Telefonbuch) oder auf den Daumenballen; dann weiter wie oben beschrieben.
2 Wochen lang alle 2 Tage (evtl. täglich) danach langsam ausschleichen,
2x pro Woche, dann nur noch 1x pro Woche und dann nur noch bei Bedarf
=> Bitte Rücksprache mit mir halten!
Wenn die Wirkung zu stark ist, empfiehlt es sich, eine "Pause" einzulegen um dann nach ein paar Tagen fortzufahren oder eine höhere Verdünnung des Mittels vorzunehmen:
1 Teel. aus dem Glas wird in einem 2. Wasserglas verrührt, "verkleppert" (evtl. auch noch in einem 3. Glas) und erst dann wird daraus 1 Teel. genommen.
Wirkungsdauer
C30 Tage bis Wochen
C200 Wochen bis Monate
C1000 Monate bis Jahre
LM/Q Stunden bis Tage
Tiefere Potenzen wie D6/12 (C6/12) wirken kürzer und mehr auf körperlicher Ebene
Störung der Arzneimittelwirkung
Während einer Konstitutionsbehandlung sollten keine anderen homöopathischen Arzneimittel
eingenommen werden, da sie die Wirkung verfälschen und sie somit nicht mehr eindeutig
zu erkennen ist.
Bei akuten Erkrankungen während der Therapie rufen Sie mich bitte an, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.
Einige Wirkstoffe haben störenden Einfluss auf homöopathische Mittel und sie können ihre Wirkung schwächen oder sogar aufheben. Deshalb vermeiden Sie bitte:
Lagerung der Arzneimittel
Lagern Sie die homöopathischen Mittel bitte trocken, dunkel und nicht in der Nähe von
Strahlungsmitteln wie: Mikrowellengeräte, TV, Handy, Telefon, PC (WLAN), Router etc.
Erstverschlimmerung
Es kann zu Beginn der Therapie zu einer sogenannten "Erstverschlimmerung" kommen.
Das ist ein gutes Zeichen, denn damit ist das Mittel passend gewählt worden.
Die Symptome sind in der Regel schnell wieder verschwunden.
Kommt es zu Ausscheidungen (wie Schweiß, Durchfall, Nasenbluten etc.) so hat das
Mittel einen Prozess im Körper angekurbelt.
Bitte notieren Sie Sich das unbedingt und nehmen Sie auf keinen Fall Kohlekompretten oder
andere Mittel ein, sie würden damit die gute homöopathische Wirkung unterdrücken.
Auch wenn "alte Symptome", die von früher bekannt sind auftreten ist das ein gutes Zeichen.
Das Mittel arbeitet und die Symptome werden auch wieder verschwinden.
Schreiben Sie bitte alles auf!
Sollten völlig neue, bisher nie da gewesene Symptome auftreten, nehmen Sie bitte umgehend
Kontakt zu mir auf!
Überprüfung der Arzneimittel-Verordnung
Eine Verlaufskontrolle ist unbedingt notwendig, um die Entwicklung der Wirkung zu beobachten
und das individuelle Mittel für den Patienten, das sogenannte "Simillimum" zu ermitteln.
Deshalb ist es auch so besonders wichtig, dass Sie alle Veränderungen, die nach der Einnahme
auftreten notieren, auch wenn sie im Moment für Sie unbedeutend zu sein scheinen.
Diese Veränderungen beziehen sich auf das körperliche Befinden, Schlaf, Appetit usw. sowie auch auf das psychische Befinden und das Befinden des Geistes (Konzentration, Bewusstsein etc.).
Bei akuten Behandlungen melden Sie Sich bitte noch am selben Tag!
Bei chronisch/ konstitutionellen Behandlungen sollte eine Rückmeldung zu einem weiteren
vereinbarten Termin nach ca- 3-4 Wochen stattfinden, damit ich den guten Verlauf der Behandlung überprüfen kann!
Dabei sind in der Regel einige Mittel in Folge erforderlich, um das eigentliche Simillimum zu finden, weil mit jedem Mittel Schicht für Schicht freigelegt wird und neue Symptome nach oben kommen, die nun behandelt werden können.